Fenja

geboren am 18. Juni 2015


Fenja wird definitiv nicht zur Zucht eingesetzt und keine Welpen bekommen.


Fenja ist eine reinrassige Altdeutsche Schäferhündin mit viel Ostlinien-Anteil. Sie gehört meinem Mann. Er hat sich damit einen langjährigen Traum erfüllt. Langjährig auch deshalb, weil es nicht einfach ist mit dem Wissen einer "züchtenden Frau" an seiner Seite eine passende Zucht zu finden, aus der man sich guten Gewissens einen Welpen holen kann. Endlich im März 2015 hatte mein Mann eine Zucht und eine Verpaarung gefunden, die seinen Ansprüchen entsprach. "Aus dem nächsten Wurf sind alle Welpen vergeben", sagte der Züchter. Das hat meinen Mann nicht gestört und einen Welpen aus dem nächsten Wurf "bestellt". Ca. 2 Wochen vor der Geburt meines E-Wurfs rief dann plötzlich der Züchter an es sei ein Welpenkäufer abgesprungen und wir könnten dann wohl doch aus dem Juni-Wurf einen Welpen bekommen, wenn es denn genug Welpen sind.

Zu der Zeit wusste ich natürlich noch nicht, wieviele Welpen wir selbst bekommen würden und dass ich eine Hündin behalten würde. So nahm das Schicksal seinen Lauf. Am 18. Juni 2015 wurde dann Fenja geboren. 2 Tage nach unseren Welpen und mein Mann musste sich entscheiden. Fenja zog also am 16. August 2015 bei uns ein. Am selben Wochenende wurden unsere Welpen von Ihren neuen Familien abgeholt.

 

Im nachhinein würde ich sagen, es ist nicht einfach, zwei Welpen im gleichen Alter zu erziehen. Aber ich glaube, wir haben es ganz gut hingekriegt. Die beiden forderten uns jeweils sehr. Dass sie miteinander spielen und rumtoben können, klingt zwar im ersten Moment gut,  macht es aber nicht leichter, denn sie machen zusammen auch mehr Unsinn. Inzwischen hat mein Mann mit Fenja das Mantrailing angefangen und das macht beiden sehr viel Spaß.